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Potsdam 
Neues Palais
 
  
 
 
Mit dem Bau des Neuen Palais wurde der 
Park Sancoussi  in westlicher Richtung 
erweitert, der Rehgarten, ein Eichenwald,   
blieb erhalten. Mit der Anlage des   
Parkes von Charlottenhof (1826) er-   
reichte der Park eine Ausdehnung von  
290 ha. Der Park ist täglich bis Einbruch  
der Dunkelheit geöffnet.  

Geschichte des Neuen Palais: 
Unmittelbar nach Beendigung des Sie- 
benjährigen Krieges wurde 1763 mit 
dem Bau des Neuen Palais begonnen, 
dem größten Bauwerk des 18. Jh. im 
Park von Sanssouci. Das neue Schloß, 
ursprünglich zur Beherbergung fürstli- 
cher Gäste gedacht, sollte demonstrie- 
ren, daß Preußen nach drei Kriegen 
noch finanzkräftig war. Sieben Jahre 
dauerte die Bauzeit an dem 213m lan- 
gen spätbarocken Schloß und den da- 
zugehörigen Communs mit der Ko- 
lonnade. Die ersten Pläne für die An- 
lage, im Mittelteil eine kupferge- 
deckte Kuppel, auf der drei Grazien 
eine Krone tragen, entwarfen H. L. 
Manger und J.G. Büring, der auch die 
Außenbauten leitete. Ab 1765 über- 
nahm C.v. Gontard die Arbeiten, der 
überwiegend den Innenausbau beein- 
flußte. 1768 wurde im südlichen Sei- 
tenflügel des Palais ein Theater fertig- 
gestellt, das in Anlehnung an das 
Knobelsdorffsche Theater im einsti- 
gen Potsdamer Stadtschloß gestaltet 
wurde. 

Sehenswürdigkeiten im Neuen Palais:  
Marmorgalerie: Dieser Festsaal 
wurde von C.v. Gontard ähnlich fran- 
zösischer Spiegelgalerien entworfen 
und gestaltet. Wand und Fußboden 
sind aus rotem Jaspis. - Grottensaal: 
Der Marmorgalerie schließt sich der 
Grottensaal (ebenfalls C. v. Gontard) 
an, mit Muscheln, Korallen und Mi- 
neralien, wie eine Grotte gestaltet, 
durch große Türen Vergrößerung des 
Saales ins Freie. — Marmorsaal: Über 
dem Grottensaal liegt der Marmorsaal 
(C. v. Gontard) mit Gemälden u. a. 
von Pesne, van Loo und Restout, 12 
Marmorstatuen stellen acht Kurfür- 
sten von Brandenburg sowie Cäsar, 
Karl den Großen, Kaiser Konstantin 
und Rudolf von Habsburg dar. - 
Obere Galerie: Dem Marmorsaal 
schließt sich die Obere Galerie (J.Ch. 
Hoppenhaupt) mit Gemälden italieni- 
scher Meister des 17. Jh. an, u.a. Reni 
und Giordano. — Weiter Empfangs- 
saal, Speise-, Schlaf- und Arbeitszim- 
mer des Königs, der Prinzen und Prin- 
zessinnen, Tamerlanzimmer mit Wer- 
ken italienischer und niederländischer 
 Maler, Große Kammer mit Gemälden 
italienischer und niederländischer 
Maler, Rote Kammer und Konzert- 
zimmer. Seit 1963 Restaurierungsmaß- 
nahmen. Das Schloßtheater ist seit 
1969 wieder bespielbar. — Das Neue 
Palais ist ganzjähig geöffnet, jeden 
2. Montag im Monat geschlossen. 

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